Montag, 18. Juni 2012

Übungsaufgabe 10

Ich habe mir die Sparte "Discussion Networks" auf der Seite H-Net durchgesehen. Allerdings habe ich keine relevanten Verknüpfungen mit den Schlagwörtern "Time, Calender, Perpetual Calender" finden können. Deshalb habe ich meine Suche dann auf die zweite Website konzentriert.
Auch dort war meine Suche erfolglos. Unter folgenden Schlagwörtern fand ich keine Ergebnisse:
Deutsch: Ewiger Kalender, Kalender, Zeitrechnung, Gregorianischer Kalender, Zeitmessung, Sonnenuhr.
Englisch: Time (thematisch irrelevante Ergebnisse), perpetual palender, gregorian calender.

Es sieht so aus, als sei das Thema "Kalender" nicht auf diesen Websites vertreten. Damit erübrigt sich dann wohl auch die Einschätzung von nicht vorhandenen Ergebnissen. Falls ich die Sites falsch benutzt habe, bitte ich Sie mich darauf hinzuweisen.

Montag, 11. Juni 2012

9. Übungsaufgabe

A. Internet-Suche:

16h38
Stichwort "Kalender".
Ergebnis:
• Wikipedia (Zugriff: 11.6.12). Interessanter Überblick. Viele Informationen. Ich habe mir den Artikel auch auf Englisch durchgelesen, teilweise überflogen, allerdings gab es dort keine nennenswerten Unterschiede bezüglich Inhalt oder Fundiertheit. Was auffällig war: verschiedene Quellen werden hier für den Artikel angegeben; Anzahl der Quellen doch relativ ähnlich.
16h58
Stichwort "Zeitrechnung".
Ergebnis:
• Wikipedia (Zugriff: 11.6.12):
spärliche Informationen, Quellen auch nur wenig interessant oder aufschlussreich. Außer folgende, angeführt in Rubrik "Weblinks":
• Website: http://www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/grotefend.htm (Zugriff: 11.6.12)
"Zeitrechnung des Deutschen Mittelalters und der Neuzeit" von Dr. H. Grotefend, HTML Version von Dr. H. Ruth.
Zeitrechnungshandbuch zur Errechnung oder Umrechnung von Daten in die Gregorianische Zeitmessung. Allerhand Definitionen über Jahreseinteilungen, Himmelskörperzyklen, Feiertage und verschiedene Zeitrechensysteme.
• Website: http://www.pharaonen.info/zeit.htm (Zugriff: 11.6.12)
Kurzfassung über die ägyptische Zeitrechnung mit den ägyptischen Monatsnamen.
==> Manko: keine Quellenangaben.
17h25
Stichwort "Gregorianischer Kalender".
Ergebnis:
• Wikipedia (Zugriff: 11.6.12):
Besonders interessant: Einführungsdaten in den verschiedenen Ländern und die Rubrik "Charakteristika".

B. Suche in fachspezifischen Datenbanken:

17h36-18h20: Suche in den diversen, von Ihnen angegebenen Quell-Datenbanken.

Anmerkung:
-Bei "Zeitschriftenfreihandmagazin" war die Suchmaschine nicht verfügbar.
-"Historical Abstracts"
Stichwort "Kalender":
Ergebnis:
• Hohenecker, Leopold: Die literarhistorische und kulturgeschichtliche Bedeutung des Kalenders. Bde 1-2. 1950
• Benecke, Werner, Der 9. Mai - ein sowjetischer Feiertag zwischen mehreren Kalendern, (in: Erinnern mit Hindernissen. Berlin 2011, S.65-78)
Stichwort "Zeitrechnung":
Ergebnis
• Otruba, Gustav: Zeitbewußtsein - Geschichte - Zeitmessung - Zeitrechnung. 1990
• Otruba, Gustav: Zeit - Zeitrechnung - Zeitgefühl des Menschen in der Geschichte. Nachträge 1945-94
• Scheutz, Martin: "Den neuen bäpstischen calender anlangende würdet derselb […] durchaus nit gehalten." Der Gregorianische Kalender als politischer und konfessioneller Streitfall. 2005
• Buchta, Wolfgang M.: Zeitrechnung im Mittelalter - eine kurze Geschichte der Zeit(rechnung). 2007
• Vogtherr, Thomas, Zeitrechnung. Von den Sumerern bis zur Swatch. 2., durchges. Aufl.
München: Beck, 2006, 127 S. (Beck'sche Reihe. Wissen. 2163)

Stichwort "Gregorianischer Kalender":

Unter diesem Stichwort habe ich keine relevante Literatur gefunden.


Abschließend muss ich sagen, dass die Suche im Internet sehr interessant ist und nicht so frustrierend wie die in Datenbanken. Vorteil des Internets ist eben, die Wahrhaftigkeit der Daten sei jetzt mal dahin gestellt, dass man einen Fund sofort durchlesen kann. Als kleine Motivation während der Suche. Außerdem sind den Artikel, bzw. Websites oft sehr interessante Links bei- oder nachgeordnet, was für eine Suche zu einem spezifischen Thema sehr nützlich ist.
Allerdings haftet dieser Suche der Makel an, dass die Informationen nicht 100% richtig sein und sich immer wieder ändern können. Selbst als überzeugter Wikipedia-Nutzer habe ich immer noch eine gewisse Scheu vor dieser Informationsquelle.
Einen großen Vorteil der Informationen, die ich aus den Datenbanken gewonnen habe, ist, dass sie nur aus Quellen- und Titelangaben zu Werken bestehen. Selbst bei unspezifischen und allgemeinen Begriffen schlägt die Suchmaschine sehr spezifische Titel vor, die teilweise als sehr nützlich, manchmal aber auch unnütz oder irrelevant, erscheinen. Großer Nachteil ist, dass man die Werke nicht direkt einer kurzen Lese-, bzw. Verzeichnis-Probe unterziehen kann, um sie auf Teilrelevanz zu prüfen.
Ertragreich war meine Suche aber auf jeden Fall. Die Internetsuche hat mir Überblicksquellen verschafft, die Datenbanksuche war, wie oben schon erwähnt, spezifischer und sehr relevant bezüglich Literatur, die sich auf die Erforschung von Teilaspekte des Themas "Kalender" bezieht. Potenzielle Relevanz haben, glaube ich, alle meine Ergebnisse.

Dienstag, 22. Mai 2012

7. Übungsaufgabe

Teil I.

1)
-calendar
-almanac
-perpetual calender
-sundial
-common era
-absolute chronology

2)
Ich habe mit deutschen Schlagwörtern mehr Themenrelevantes gefunden. Dies kann aber auch daran liegen, dass ich die Suchmaske für "historical abstracts" nicht wirklich übersichtlich war, bzw. mir die Einschränkungen dort nicht viel gebracht haben. In Punkt 3 angeführte Literatur erschien am interessantesten von dem was ich fand.

3)
Ausgesucht habe ich mir:
The Evolution of The Roman Calendar, Dwayne Meisner, Past Imperfect, 2009, Vol. 15, p290-321, 32p, 1 Chart.

Dieses konnte ich weder im "Teilkatalog Zeitschriften und Serien des Österreichischen Bibliothekenverbunds" noch im "Elektronischen Zeitschriftenbibliothek" finden.

Teil II.

Ein vielbenutztes Argument gegen die Wikipedia-Benutzung als zuverlässige Quelle ist, dass jeder die Möglichkeit hat, sich zu äussern. Kritisiert wird also das Wissen von Laien (als Expertenwissen untergeordnet zu verstehen, was der Gründer der Wikipedia (Jimmy Wales) im Interview-Artikel Die Entdeckung des Elfenbeinspechts deutlich relativiert). Folge soll das Verbreiten von falschem Wissen sein!
Andersrum habe ich mich immer gefragt, ob es nicht sein könne, dass Experten (mit den, sie als solche ausweisenden Titel) die breiten Massen nicht mit falschem Wissen füttern. Expertenwissen wird zumeist nicht kritisch reflektiert. Nur weil etwas in einem Buch steht, soll etwas als eine zuverlässigere Quelle gelten? Bitte! Auch wenn letztere Frage eines pauschalisierenden Descartes'schen Zweifel nahekommt, denke ich, dass man den Wahrheitsgehalt unserer Bibliotheken genauso generell anzweifeln könnte, wie es Professoren mit der Qualität der Wikipedia machen!
Klar muss man sagen, dass die Wikipedia keine Quelle des absolut wahren Wissens ist, Quellenkritik ist die Grundvoraussetzung für ihre Benützung, aber sind es die offiziellen Werke denn? Warum wird Quellenkritik bei Zitaten aus wissenschaftlichen Werken als weniger notwendig erachtet?
Weiter wird auf die Fehlerhaftigkeit und mangelnde Kontrolle verwiesen. Diesen Vorwurf kann man aber absolut wegschieben, da die Kontrolle (durch Peer-Review-Verfahren) der Wikipedia innewohnen; eben durch ihre Offenheit und Aktualität. Es befinden sich dauernd interessierte (Laien- und Experten-)Autoren und somit auch Qualitätssicherer im Wiki-Netzwerk.
Daraus ergibt sich, dass in unabhängigen Peer-Reviews die Fehlerhaftigkeit von Wikipedia im Vergleich zu anderen "offiziellen", zum Zitieren freigegeben und akzeptierten Nachschlagewerken wie Brockhaus und Encyclopedia Britannica nicht nachweisbar wurde (Vergleiche Artikel: Gegen ein Anti-Wikipedia-Dogma an Hochschulen).
Der Kritikpunkt von gar nicht oder nur schlecht mit Fußnoten ausgewiesenen Informationen, ist wie im Artikel Gegen ein Anti-Wikipedia-Dogma an Hochschulen angeführt wird auch eher ein Phänomen der Anfangszeit des Wikipedia-Projekts. Wenn man heute Hauptartikel besucht, dann stellt man fest, dass man am Ende der Seite fast immer von Verweisen "erschlagen" wird, was den oben angeführten Kritikpunkt relativiert.
Ein erheblicher Vorteil, den ich in Wikipedia sehe, ist, dass einem im Artikel unbekannte Begriffe/Ereignisse durch im Text eingebettete Links auf andere Artikel direkt zugänglich gemacht werden! Man muss sie nicht erst umständlich in Buchform nachschlagen oder in einer neuen Suchmaske eingeben, was den Arbeits- bzw. Informationsbeschaffungsprozess enorm vereinfacht.

Ich denke, dass die Ablehnung gegenüber der Wikipedia als Zitatquelle an Hochschulen eher durch konservative Haltungen und einer Überheblichkeit gegenüber Laienwissen (Wissensmonopol) genährt wird. Nüchterne Beobachtung, Hinterfragung und (nicht-emotionale) Bewertung (doch an sich Tugenden der Wissenschaft) der Wikipedia-Qualität und des Werts einer weltumspannenden Wissensgemeinschaft wird hier leider nicht gemacht.
Wikipedia hat garantiert noch viel Verbesserungspotenzial, dieser Vorgang wird aber eher gebremst, wenn man diese Plattform partout aus dem wissenschaftlichen Kreisen verbannt! Es mag sein, das sich einige Experten ein bisschen in ihrem Stolz gekränkt fühlen, wenn man sie nicht mehr blauäugig als die einzige Wissensquelle ansieht. Aber wäre es nicht besser, wenn sie auf den nicht mehr aufzuhaltenden Trend der Wissens-Netzwerke aufspringen und uns allen ihr Wissen zugänglich machen und somit die Qualität der Wiki verbessern würden?

Abschließend: Die Wikipedia als Informationsquelle sollte, meiner Meinung nach, absolut als mögliche Zitatquelle für wissenschaftliches Arbeiten legitimiert werden. Allerdings plädiere ich somit nicht dafür, dass dies die einzige Quelle werden sollte! Ganz im Gegenteil! Deshalb sehe ich die Quellenkritik als Hauptwerkzeug für einen verantwortungsvollen Umgang mit Wikipedia UND klassischen Quellen!

Mittwoch, 9. Mai 2012

6. Übungsaufgabe

Geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Datenbanken:

Datenbankservice der UB Wien:
Bildungswissenschaften/Philosophie
Kunstgeschichte
Theologie/Religion
Historische Wissenschaften
Sprach- und Literaturwissenschaften
Philologisch-Kulturelle Wissenschaften
Sozialwissenschaften

Datenbank-Infosystem (DBIS) der ÖNB

Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaften
Archäologie
Austriaca
Ethnologie
Frauen- und Geschlechterforschung
Genealogie
Germanistik, Niederländische Philologie, Skandinavistik
Geschichte
Klassische Philologie
Kunstgeschichte
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Publizistik, Film- und Theaterwissenschaften
Musikwissenschaften
Philosophie
Politologie
Romanistik
Slawistik
Soziologie
Theologie und Religionswissenschaften


Für meine Themen- Recherche halte ich folgende Datenbänke für interessant:

-Theologie- und Religionswissenschaften
-Historische Wissenschaften/Geschichte
-Archäologie
-Kunstgeschichte

Mittwoch, 2. Mai 2012

5. Übungsaufgabe

Meine überlegten Schlagwörter sind:

-Kalender (sehr relevant, ähnliche Literaturangaben wie in Posting 4)
-Zeit (mässig relevant, zu allgemein)
-Zeitrechnung (sehr relevant)
-Sonnenuhr (relevant, aber auch Freizeitliteratur zum "basteln")
-Atomuhr (relevant, Interesse: "Die Uhr: Von der Sonnenuhr zur Atomuhr")
-Rituelle Zeitrechnung (weniger relevant)
-Feiertage (wenig relevant)
-Jahreslauf (sehr relevant, Interesse: "Fest und Brauch im Jahreslauf")
-Brauchtum (nicht relevant)

Die Fülle an Lektüre zu jeweiligen Schlagwörtern ist schier endlos, allerdings ist die Themenrelevanz doch relativ übersichtlich und heterogen. Es ist schwer die richtigen Begriffe zu finden.

4. Übungsaufgabe

Bei meiner Suche in der Universitätsbibliothek Wien und in der Fachbibliothek Geschichtswissenschaften, habe ich einige Werke durchstöbert und konnte einige wertvolle Informationen extrahieren. Da die Suche in der Universitätsbibliothek für mich doch relativ neu war; ich hatte mich bis dato nur auf die Fachbibliothek beschränkt, war ich doch erstaunt dass ich doch relativ wenige "Kalender"-relevante Werke fand.
Zum Beispiel war die Biographie von Plutarch "Caesar" und die 38-bändige "Naturalis Historia" von Plinius dem Älteren in beiden Bibliotheken nicht findbar.
Deshalb beschloss ich, zunächst mit Zedlers Universal-Lexicon zu beginnen. Dort fand ich unter "K" den Begriff Kalender, dies lieferte mir aber nur den Verweis auf den Band "C" wo ich dann endlich bei Calender fündig wurde. In diesem Lexikon befindet sich eine sehr schöne "spätneuzeitliche" Definition von "Kalender", auch noch als "Allmanach, Calendarium und Zeitbuch" angeführt. Elementar ist, dass er in seine Wochen und Monathe eingetheilt wird, die geistlichen und weltlichen Festtage nach dem Unterschiede derer Religionen und Gebräuche verschiedener Völker bestimmet, und andere im menschlichen Leben zu wissen nöthige und von der Zeit dependierende Sachen angemerket werden. [Zedlers Universal-Lexicon, Band 5, S.223ff, 1733, neue Ausgabe 1961.]
Mein nächster Schritt war die Suche nach der Enzyklopädie der Neuzeit. Im Gegensatz zu Zedlers Lexicon handelt es sich dabei um eine Beschreibung der Geschichte der Neuzeit aus der heutigen Zeit (erstmals erschienen 2005) und ist nicht als Lexikon aus der Neuzeit zu verstehen. Gut strukturiert nach Begriff ("an sich"), folgend die verschiedenen Kalenderausprägungen (zB julianischer o. mittelalterlicher Kalender) und weiterführenden Themenbereichen (zB der Kalender als "Publizistisches Medium"). Anschliessend findet sich direkt das Thema der "Kalenderreform".
Dann habe ich nach Handbüchern gesucht, welche ich zu vertiefenden Lektüre verwenden konnte.
"Computus: Zeit u. Zahl in der Geschichte Europas" von Arno Borst gibt einen chronologischen Abriss vom mittelalterlichen Kalender und seiner Verknüpfung in der europäischen Geschichte. Die griechische und römische Antike sind der Ausgangspunkt der Forschung, dann beschreibt er den Einfluss des aufkommenden Christentums (Berechnung des Osterzyklus). Von dort arbeitet er sich weiter durch die Jahrhunderte und schneidet dabei jeweils epochen-relevante Themen an, so z.B. die Chronometrie in sich in der Industrialisierung befindlichen späten Neuzeit oder die Relevanz von Atomuhr und Computer (als Abwandlung des oben genannten Begriffs "Computus", von lat. "computare", der über die Jahrhunderte seine Bedeutung stetig wandelte.) für die Zeitrechnung der Moderne.
Für vertiefende Recherche sind auf Grund ihrer Titel folgende Werke als bestimmt interessante und nützliche Lektüre anzusehen:
"Kalender und Kalendergeschichte" von Ludwig Rohner und "Kalender u. Chronologie: Bekanntes und Unbekanntes aus der Kalenderwissenschaft" von Heinz Zemanek.
Beide waren nicht auffindbar in der UB Wien, bzw. entlehnt.

Montag, 26. März 2012

3. Übungsaufgabe (Fortsetzung)

Nach einigem Stöbern auf beiden Websides, die als Link angegeben waren, habe ich keine Institution gefunden, die mir jetzt wirklich behilflich sein könnte für meine Recherche über das Medium Kalender. Deshalb habe ich mich mal auf Google umgeschaut und dort, nach diversen Sites über die Geschichte des Kalenders, ein Reklamheft mit dem Titel "Kleine Geschichte der Zeitrechnung und des Kalenders" von Leofranc Holford-Strevens gefunden, welches ich ganz gerne als Basis für meine Recherche verwenden würde.
Außerdem bliebe mir noch zu erwähnen, dass es in Hechingen in Südwürttemberg ein Deutsches Oldtimer- und Kalendermuseum gibt, welches ich zwar nicht besuchen werde (da sehr weit entfernt), aber für eventuelle Fragen anschreiben könnte.

3. Übungsaufgabe

Das Thema, zu welchem ich recherchieren möchte ist das Medium Kalender.
Dieses organisatorische Medium ist aus unserer heutigen rasanten Welt nicht mehr weg zu denken und beeinflusst, zwar nur als Intermediär für eigentliche Aufgaben/Verpflichtungen fungierend, trotzdem massgeblich unser Leben.

Die erste Frage die ich stellen würde ist die der Definition. Welchen Kriterien und Anforderungen muss ein Kalender entsprechen um als Kalender bezeichnet zu werden?
Dann würde mich der geschichtliche, geographische und gesellschaftliche Aspekt interessieren:
Wann finden sich die ersten Spuren von Kalendern, bzw. kalenderartigen Gebilden?
Was hat Menschen dazu bewegt, ihre Zeit ein zu teilen? Sind es nur ökonomische, fürs Überleben wichtige Interessen gewesen oder hat es gar mit kulturellen, vorrangig religiösen Tätigkeiten angefangen.
Inwiefern haben klimatische Bedingungen eine Rolle gespielt, zum Beispiel in punkto Vorratsanlegung?
Kann man das Einführen eines Kalenders in einer Gesellschaft als Zeichen des Fortschritts deuten, oder gibt es Kulturen, in denen nie Kalender entstanden und trotzdem andere fortschrittlich waren/sind?
Warum haben sich gewisse Kalender durchgesetzt und waren es immer die besten Alternativen? Haben sich gewisse kalendarische Systeme gegenseitig beeinflusst, zum Beispiel während der griechischen Kolonisationszeit oder der Völkerwanderung?
Den Schwerpunkt würde ich aber gerne auf die Entwicklung des Gregorianischen Kalenders (der heute weltweit anerkannt und auch fast überall genutzt wird)legen, auf seine Ursprünge, Neuerungen und Entwicklungen und vor allem auf seinen Aufbau.

Montag, 19. März 2012

2. Übungsaufgabe

1) Weblogs haben bei mir bis jetzt keine Verwendung gefunden, somit kann ich behaupten, dass ich mit dieser Lehrveranstaltung so gesehen Neuland betrete. Als überaus durchschnittlicher Internet-Verwender nutze ich aber andere Web 2.0-Ressourcen, darunter vor allem Facebook als soziales Netzwerk, Google als Suchmaschine, Wikipedia und Youtube, vor allem weil man auf letzterer Plattform viele lehrreiche Dokumentationen finden kann.

2) Für meine Recherchen kommt bei mir in erster Linie Google als Suchmaschine zur Verwendung, was mir sortierten Zugriff auf diverse Sites ermöglicht. Darunter ist an erster Stelle Wikipedia, dann vertiefe ich die Suche auf andere Websites von Universitäten oder sonstige Online-Enzyklopädien (zB.: enzyklo.de). Allerdings greife ich doch noch öfters auf die sicherere Quelle Buch/Online-Bibliothek zurück.

3) Mein Wissen, beziehungsweise meine Erfahrung mit Weblogs ist sehr begrenzt. Funktionsweise und Nutzen versuche ich in dieser Vorlesung zu erschließen!
Allerdings kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Weblogs ein sehr nützliches Werkzeug für die Forschung sein können, vor allem beim schnellen und interaktiven Austausch von Forschungsergebnissen.

Diese Interaktivität könnte auf 2 Ebenen wirken:
a. Nur zwischen den Forschern selbst.
Dadurch dass in einem Weblog jede wissenschaftliche Institution ihre Meinung kund tun kann, würde eine gemeinsame und dynamische Plattform/ Netz entstehen, auf welcher/in welchem Hilfestellung, aber auch die Konkurrenz zwischen den Fakultäten erhöht und somit Effizienz im Arbeiten (information sharing → nicht nebeneinander, sondern miteinander) und Ergebnis wohl maßgeblich verbessert würden.
b. mit Einbindung der Öffentlichkeit.
Ich finde die Möglichkeit der Einbindung von Laien interessant, welche nach Möglichkeit und Schwierigkeit des Forschungsfeldes, auch Denkimpulse/Lösungsansätze als "feed back" auf wissenschaftliche Probleme geben könnten.
Ausserdem rückt die Wissenschaft von ihrem elitären Institutionalismus näher an den "gemeinen Mann", wird tiefer in die Gesellschaft eingebettet. Das fördert die kollektive Auseinandersetzung und Lösung von (gesellschaftlichen) Problemen und gibt (kreativen, pfiffigen und/oder gebildeten) Menschen, auch ohne Abschluss oder Lehrstuhl, die Chance sich einzubringen.

Ein weiterer interessanter Aspekt wäre das Entstehen eines breit gefächerten Diskurses. Natürlich vorrausgesetzt, dass Forschungsstände und Ergebnisse regelmässig und diszipliniert aktualisiert werden.

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